Beiträge

Esporles ist ein Ort im Westen der Insel von Mallorca, ca. 15 Kilometer von Palma entfernt. Der Ort liegt ein bisschen im Landesinneren, sodass der nächste Strand sich in Banyalbufar, ca. 8,5 Kilometer von Esporles entfernt, befindet. Der Ort basierte, wie viele ländliche Orte, auf traditionelle Landwirtschaft und Viehzucht. Heute steht der Tourismus an erster Stelle. Esporles ist ein Bergdorf mit steinverkleideten Häusern und verwinkelten Gassen. In dem Ort gibt es genügend Lokale, wo jeder nach seinem Geschmack fündig werden sollte. Natürlich kann man hier auch traditionelle, frische Produkte erwerben. Da Esporles in der Tramuntanagebirgskette liegt, können Naturliebhaber hier gut wandern und spazieren gehen. Das natürliche, historische Mallorca zieht in Esporles natürlich auch viele Historiker an, die sich gerne kulturell etwas anschauen möchten. Ein Ort, den man bei einem Tagesausflug gerne erkunden sollte.

Banyalbufar ist ein Bergdorf im Westen von Mallorca., ca. 25 Kilometer von Palma entfernt. Der Name des Ortes bedeutet „kleiner Weingarten am Meer”. Der ruhige Ort ist mit dem Auto über eine kurvenreiche Straße zu erreichen. Die Terrassenfelder, die einst für den Weinbau angelegt wurden, prägen bis heute den Ort. Banyalbufar liegt direkt am Meer, zwischen vier kleinen Bergen, auf denen verstreut die Bauernhäuser und Weingüter liegen, die rund um den Ortskern verteilt sind. Das Dorf hat nicht besonders viele Einwohner, aber trotzdem kommen Besucher gerne mal hierhin um das historische Mallorca zu erleben. In dem Ort gibt es einige Dorfläden, die man entdecken kann, aber hauptsächlich gibt es hier einheimische Erzeugnisse zu erwerben. Besonders zu empfehlen ist ein Besuch der lokalen Weingüter, die für den Ort bekannt sind. Auch wenn der Ort sehr klein ist, lohnt es sich ein Tagesausflug hierhin zu machen und die historische Umgebung, sowie die Buchten und Strände in der Umgebung zu entdecken oder wandern zu gehen. Trotz der geringen Größe des Weindorfes, hat der Ort zahlreiche Restaurants, Tavernen, Cafés und kleine Boutiquen, die zum verweilen einladen.

Artà liegt im Nordosten von Mallorca, inmitten eines weitläufigen Tals am Füße eines kleinen Berges und hat ca. 8000 Einwohner. Ihr wollt eine eher noch ursprüngliche Stadt erleben, die eher weniger vom Massentourismus berührt ist? Dann kommt in die historische, aber auch moderne Stadt und sammelt Eure eigenen Eindrücke. Artà liegt rund 60 Kilometer von der Hauptstadt Palma entfernt und beeindruckt mit einer Küstenlänge von 26 Kilometern. Die Ursprünge der Stadt reichen bis ins 13. Jahrhundert und ist eine malerische Stadt, die mittlerweile auch bei Künstlern bekannt ist, da sich hier in den letzten Jahren viele Künstler und Designer angesiedelt haben.

Die Kleinstadt liegt zwar nicht direkt am Meer,  aber man hat von der Festung S’Almudaina d’Artà einen wunderschönen Ausblick bis hin zur Nordostküste der Insel, bis wohin sich das Gemeindegebiet Artàs erstreckt.

Im Zentrum von Artà gibt es neben einigen kleinen Geschäften zahlreiche Cafés, Restaurants und Bars, wo man vor allem die mallorquinischen Spezialitäten genießen kann.

Artà ist eine Mischung aus verwinkelten Gässchen mit mittelalterlichen Flair und strahlt gleichzeitig mallorquinischen Charme aus. Die Einkaufsstraße mit vielen kleinen Boutiquen entlang der Carrer de Ciutat, laden zum Schlendern und Einkaufen ein, wobei in dem Ort ersichtlich ist, dass die Korbflechterei hier noch ihren Brauch hat.

Innerhalb der Altstadt kannst du gut alles zu Fuß besichtigen, mit dem Auto ist hier ein Durchkommen recht schwierig

Die Hotels sind in dem kleinen Städtchen Artà besonders schön, denn hier findest du weniger große Hotelanlagen, dafür aber schöne Boutiquehotels.

Die Stadt hat sich zwar über die Jahre modernisiert, hat aber das historische Gesamtbild nie verloren, wie auch die noch komplett erhaltene Burganlage „Almudaina dÁrta“ beweist. Die Umgebung von Artà ist ein Muss für Urlauber, die gern wandern oder joggen oder auch Fahrrad fahren, da ach Berge mittlerer Höhe zur Gemeinde Artà gehören. Das Gebiet wird charakterisiert  von weitläufigen, unbewohnten Flächen, also Natur pur! Bei einer Wanderung durch das Naturschutzgebiet, bei der es mehrere markierte Wanderwege gibt,  gewinnt ihr wunderschöne Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt der Insel. Für Kulturliebhaber hat Artà auch viel zu bieten, denn zu den bekanntesten Sakralgebäuden gehören Sant Salvador, eine Wallfahrtskirche, sowie mehrere Klöster und eine Eremitage, wobei auch die harmonische Altstadt selbst, zu der das Rathaus und Brunnenplatz gehören, überzeugen, dass man hier viel zu sehen hat. Neben ein paar Badebuchten und Stränden, kommen auch Wassersportler und Aktivurlauber hier auf ihre Kosten. Allzu viele Sandstrände gibt es hier aber nicht, ein Großteil der Küste besteht nämlich aus Felsen.

Beeindruckend ist auch die Tropfsteinhöhle Coves d’Artà, die ebenfalls ein gefragtes Ausflugsziel ist. Von Artà aus lassen sich die teilweise recht einsamen Strände im Nordosten der Insel besuchen wie die Cala Torta oder die Cala Mitjana.