Die erste Reise der Königin Suthida von Thailand nach Mallorca

Die Teilnahme an den Regatten der 52 Super Series Sailing Week

Königin Suthida von Thailand besucht zum ersten Mal Spanien. Die Gemahlin des aktuellen Monarchen, König Rama X., hat Mallorca für diesen wichtigen Besuch gewählt. Der Aufenthalt ist jedoch nicht offiziell oder staatlich, sondern sportlich motiviert. Die Königin ist Teil des Teams, das Thailand bei der 52 Super Series Sailing Week vertritt, die vom 27. August bis zum 1. September auf der Baleareninsel stattfindet.

Ein herzlicher Empfang

Die vierte Ehefrau von König Rama X., der 2019 gekrönt wurde, zeigte sich in den ersten Stunden des Wettbewerbs äußerst freundlich und zugänglich gegenüber den Medien und der Organisation. Am Freitag zuvor hatten der König und die Königin gemeinsam das Internationale Eishockeystadion von Chiang Mai eröffnet.

Im Teamgeist

Königin Suthida trat als vollwertiges Mitglied des thailändischen Teams auf. Sie trug das gleiche Uniformensemble wie ihre Teamkollegen: ein graues langärmliges Shirt über einem weißen Hemd und schwarze Hosen. Gemeinsam mit ihrer Crew, ihrem Gefolge und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen bewegte sie sich durch den Yachtclub.

Der erste Tag der Wettkämpfe

Die königliche Konsortin traf gegen 13:00 Uhr im Puerto Portals ein. Nach einem freundlichen Empfang durch die Organisatoren begab sich die Königin auf die Vāyu, das Boot des thailändischen Teams, das in der Bucht von Palma segelte. Während ihres Aufenthalts wohnt sie mit ihrem Gefolge in einem Luxushotel in Calvià, einer strategischen Lage nahe Palma, die einige der bedeutendsten Touristenziele der Region beherbergt. Es wird erwartet, dass die Königin in den kommenden Tagen die Sehenswürdigkeiten Mallorcas besucht.

Die Rolle der Königin im Team

Die 52 Super Series wird als die „Formel 1 des Meeres“ angesehen und bringt seit 2012 mehrere Länder zusammen. In diesem Jahr nehmen mehr als ein Dutzend Boote aus Ländern wie Deutschland, Brasilien, den USA, England, der Türkei und Thailand teil. Beim Start in der Bucht von Palma führte das deutsche Boot Platoon Aviation vor der Gladiator aus dem Vereinigten Königreich.

Die Vāyu, das Boot, an dessen Steuerung Königin Suthida beteiligt war, belegte einen respektablen sechsten Platz. Die Rolle der Königin im Team besteht darin, die Windrichtung zu überwachen und ihre Teamkollegen zu beraten, um ihre Positionen anzupassen und das Boot rechtzeitig auszubalancieren.

Hintergrund der Vāyu

Die Vāyu gehört der Familie Whitworth, die aus Thailand stammt und dort seit Jahren an Wettkämpfen teilnimmt. Die Miteigentümer des Teams sind die Brüder Tom und Kecin Whitworth, die von ihren Familien und anderen Fachleuten unterstützt werden. Eines der Ziele des Teams ist es, jungen Thailändern die Möglichkeit zu bieten, Erfahrungen im Hochleistungssegeln zu sammeln und zu lernen.

Quelle: La Vanguardia

Wie die Zeitung Eldiario.es berichtet, gibt es in der mallorquinischen Gemeinde Sineu erheblichen Widerstand gegen den Bau einer geplanten Großfarm für 750.000 Legehennen. Die Bewohner der Gemeinde befürchten, dass das Projekt die ohnehin schon belasteten Wasserressourcen weiter strapazieren wird, da sie seit über einem Jahrzehnt ihr eigenes Wasser nicht mehr konsumieren können. Greenpeace bezeichnet die geplante Anlage als die umweltschädlichste in ganz Spanien und schätzt den jährlichen Wasserverbrauch auf über 61.000 m³, was etwa 25 olympischen Schwimmbecken entspricht.

Die Großfarm soll auf dem historischen Gut Son Vanrell errichtet werden, das derzeit größtenteils aus Eichenwäldern besteht und auch landwirtschaftlich genutzt wird. Die Bewohner und Umweltschützer haben bereits über 4.700 Unterschriften gegen das Projekt gesammelt und zahlreiche Einwände bei der Gemeindeverwaltung eingereicht. Sie befürchten nicht nur eine Verschärfung der Wasserproblematik, sondern auch Geruchsbelästigungen, Insektenplagen und eine erhöhte Verkehrsbelastung durch LKWs.

Die Firma Avícola Son Perot, die das Projekt umsetzen will, wurde bereits in der Vergangenheit wegen Umweltverstößen in einer anderen Anlage in Llucmajor mit einer Geldstrafe belegt. Die Firma plant nun, die alte Anlage schrittweise zu schließen und die Aktivitäten nach Sineu zu verlagern. Trotz der Zusicherung, moderne Technologien zur Minimierung der Umweltauswirkungen einzusetzen, bleibt die Skepsis groß.

Der Bürgermeister von Sineu, Bartomeu Mulet, betont, dass landwirtschaftliche Aktivitäten an das Territorium angepasst werden müssen und spricht sich gegen die Großfarm aus. Auch die Umweltschutzorganisation Greenpeace und andere lokale Organisationen warnen vor den gravierenden ökologischen Folgen und fordern nachhaltigere Alternativen.

Weitere Informationen finden Sie im Artikel: https://www.eldiario.es/illes-balears/sociedad/lucha-vecinal-frente-macrogranja-750-000-gallinas-amenaza-mallorca-aberracion_1_11605480.html

Untersuchung

Die Guardia Civil klagt den Kapitän der Yacht, die den jungen Mann in Cala Bona tödlich überfahren hat, des Totschlags an

Der Beschuldigte erschien am Mittwoch in den Polizeiräumlichkeiten und verweigerte die Aussage.

Die Guardia Civil klagt den Kapitän der Yacht, die den jungen Mann in Cala Bona tödlich überfahren hat, des Totschlags an.

Die Mordkommission der Guardia Civil hat den Kapitän der Yacht, die am vergangenen Freitagabend einen 20-jährigen jungen Mann in Cala Bona tödlich überfuhr, während dieser zusammen mit seinem Onkel und einem weiteren Familienmitglied in einem Boot fischte, als Beschuldigten vorgeladen. Die Beamten werfen ihm Totschlag und unterlassene Hilfeleistung vor. Am Mittwochmorgen erschien der Beschuldigte in Begleitung seines Anwalts Fernando Mateas bei der Comandancia der Guardia Civil in der Manuel Azaña Straße in Palma und verweigerte die Aussage.

Die Ermittler haben diese Entscheidung nach der Auswertung der Beweise getroffen, die in den letzten Tagen gegen die Besatzung gesammelt wurden. Dazu gehören auch Berichte über rücksichtsloses Verhalten von Beibooten der Yacht ‚La Luna‘, die Guillem Comamala überfahren hat. Ab sofort wird ein Gericht in Manacor die Ermittlungen übernehmen und die entsprechenden Beweise anordnen, die Aussagen der Beteiligten und Zeugen aufnehmen sowie technische Berichte einholen.

Laut der Version des nun Festgenommenen bemerkten sie nicht, dass sie das kleine Boot überfahren hatten und setzten ihre Fahrt zum Hafen von Porto Cristo fort. Die Guardia Civil hält diese Version jedoch für wenig glaubwürdig, da die Yacht den Motor des kleinen Bootes abgerissen hat und es fast unmöglich scheint, dass die Besatzung dies nicht bemerkt hätte.

Die Beteiligten reinigten die Yacht ‚La Luna‘, bevor sie von der Guardia Civil versiegelt wurde, angeblich um mögliche Spuren der Feierlichkeiten des Vortages zu verwischen. Sie wurden dabei fotografiert, wie sie leere Gläser in den Hafen von Porto Cristo warfen, während sie das fast 20 Meter lange, über vier Millionen Euro teure deutsche Riva 66 Ribelle Schiff hastig aufräumten.

Die Beteiligten am tödlichen Unfall von Cala Bona säuberten die Yacht ‚La Luna‘, bevor sie von der Guardia Civil beschlagnahmt wurde. Angeblich geschah dies, um mögliche Spuren der Feier zu beseitigen, die sie am Vortag veranstaltet hatten. Sie wurden jedoch dabei fotografiert, wie sie leere Gläser ins Hafenbecken von Porto Cristo warfen, während sie hastig das fast 20 Meter lange deutsche Boot, eine Riva 66 Ribelle im Wert von über vier Millionen Euro, räumten.

Zum Zeitpunkt des Unfalls, bei dem Guiem Comamala tödlich verletzt wurde, wurde die Yacht vom Sohn des Eigentümers gesteuert, einem 35-jährigen Deutschen, der laut Anwohnern von Porto Cristo als Pilot arbeitet. Sein Vater, der Besitzer der Yacht, ist Unternehmer und hat einen mallorquinischen Geschäftspartner, der im nautischen Sektor von Llevant tätig ist. Sobald bekannt wurde, dass ein junger Mann auf See von einem flüchtigen Boot tödlich verletzt worden war, mobilisierte die Guardia Civil alle verfügbaren Patrouillen, um das gesuchte Schiff zu finden. Anfangs war lediglich bekannt, dass es „groß und schwarz“ war.

Die ersten Einheiten, die sich in Bewegung setzten, waren die ländlichen Patrouillen, die die gesamte Küste von Llevant und auch die Bucht von Palma durchkämmten, um Spuren des „Geisterschiffs“ zu finden, von dem nur wenige Informationen vorlagen.

Die Verantwortlichen der Yachthäfen und das Wachpersonal an den Docks wurden alarmiert, dass ein Boot nach dem tödlichen Unfall eines Besatzungsmitglieds eines kleinen Tintenfischfangbootes vor Cap Pinar in den Gewässern von Cala Bona geflüchtet war. Die schwarze Farbe des Rumpfes der Yacht erleichterte die Suche erheblich. Die Guardia Civil kontrollierte daraufhin die Häfen von Cala Rajada, Cala Bona, Porto Cristo, Portocolom, Porto Petro, Colònia de Sant Jordi, sa Ràpita, s’Estanyol und die Yachthäfen von Palma.

Die „Sperr“-Operation war abgeschlossen, und die Beamten warteten stundenlang auf Hinweise zum Verbleib des Boots, das schließlich im Yachthafen von Porto Cristo festgemacht entdeckt wurde. Die Crew der ‚La Luna‘ behauptete zunächst, sie hätten den tödlichen Zusammenstoß mit dem Boot von Guiem nicht bemerkt, doch die Beamten halten diese Aussage für unglaubwürdig. Daher wird erwartet, dass der Sohn des Bootseigners, der auf der Insel lebt, in den nächsten Stunden formell wegen fahrlässiger Tötung und unterlassener Hilfeleistung angeklagt wird.

Am Samstagmorgen um acht Uhr wurde eine Frau, die die Yacht ‚La Luna‘ reinigen sollte, von der Guardia Civil befragt. Sie erklärte, dass sie nichts von dem Unfall wisse und vom Eigentümer beauftragt wurde. Die Beamten fanden ein Mobiltelefon auf dem Vorschiff. Die Kameras des Yachthafens werden den Ermittlern helfen festzustellen, wie viele Personen in der Nacht des Unfalls an Bord der Yacht waren.

Die Ermittler, die Matrosen und Kapitäne befragt haben, die auf der luxuriösen Yacht gearbeitet haben, versuchen herauszufinden, ob der Kapitän nach dem Unfall versucht hat, Mallorca mit dem Flugzeug zu verlassen. Eine Frau berichtete, dass der Kapitän bekannt für zahlreiche Partys an Bord der Yacht mit jungen Frauen und Alkohol sei.

Guiem, wie er von seiner Familie genannt wurde, besuchte das IES Sant Marçal. „Wir haben einen brillanten ehemaligen Schüler und eine außergewöhnliche Person verloren“, schrieb das Institut auf seiner Website. „Wir werden ihn immer in Erinnerung behalten und er wird Teil von uns bleiben.“

Sonnenfinsternis Mallorca

Mallorca rückt ins Rampenlicht der Astronomie-Community: Eine totale Sonnenfinsternis im Jahr 2026 sorgt bereits zwei Jahre im Voraus für einen deutlichen Anstieg der Hotelreservierungen auf der Insel. Das seltene astronomische Ereignis wird am 12. August 2026 stattfinden und Mallorca in eine der besten Regionen verwandeln, um das Naturspektakel zu beobachten.

Große Nachfrage bei den Hotels

Obwohl die Sonnenfinsternis noch zwei Jahre entfernt ist, sind zahlreiche Hotels auf Mallorca bereits jetzt mit Reservierungsanfragen überhäuft. Insbesondere Unterkünfte in Küstennähe und in den höher gelegenen Gebieten der Insel, die eine besonders gute Sicht auf die Sonnenfinsternis bieten, berichten von einer außergewöhnlich hohen Nachfrage. Einige Hotels melden bereits eine nahezu vollständige Auslastung für den Zeitraum um das Ereignis.

Für viele Touristen ist die Sonnenfinsternis eine einmalige Gelegenheit, nicht nur das faszinierende Naturphänomen zu erleben, sondern auch die Schönheit Mallorcas in einem ganz neuen Licht zu sehen. Besonders gefragt sind derzeit Zimmer mit direktem Meerblick oder auf Dachterrassen, die einen ungestörten Blick auf den Himmel ermöglichen.

Ein Boost für die Tourismusindustrie

Für die Tourismusbranche auf Mallorca kommt dieser plötzliche Anstieg der Reservierungen wie gerufen. Nach den Herausforderungen der vergangenen Jahre durch die Pandemie bietet die Sonnenfinsternis eine willkommene Gelegenheit, die Nachfrage zu steigern und die lokale Wirtschaft anzukurbeln. Hotels, Restaurants und andere touristische Dienstleistungen profitieren gleichermaßen von der gesteigerten Aufmerksamkeit, die das astronomische Ereignis auf die Insel lenkt.

Lokale Veranstalter bereiten sich bereits auf das Ereignis vor und planen spezielle Angebote und Pakete, um den Besuchern ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. Dazu gehören spezielle Führungen, Vorträge von Experten und astronomische Workshops, die das Verständnis und die Faszination für das Phänomen vertiefen sollen.

Mallorca als Hotspot für Astronomie-Fans

Mallorca hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Ziel für Astronomie-Liebhaber entwickelt. Die Insel bietet eine hervorragende Sicht auf den Sternenhimmel und ist bekannt für ihre klaren Nächte, besonders in den weniger lichtverschmutzten Gebieten. Die bevorstehende Sonnenfinsternis verstärkt diesen Trend und zieht Astronomie-Enthusiasten aus der ganzen Welt an.

Auch lokale Wissenschaftler und Sternwarten bereiten sich auf die Sonnenfinsternis vor. Sie sehen darin nicht nur ein touristisches Highlight, sondern auch eine seltene wissenschaftliche Gelegenheit, das Ereignis unter optimalen Bedingungen zu beobachten und zu dokumentieren.

Fazit: Ein kosmisches Ereignis mit großer Wirkung

Die totale Sonnenfinsternis im August 2026 verspricht ein spektakuläres Erlebnis für alle, die das Glück haben, sie auf Mallorca zu beobachten. Schon jetzt zeigt sich, dass das Ereignis nicht nur ein astronomisches, sondern auch ein wirtschaftliches Highlight für die Insel wird. Die Vorfreude auf das Spektakel ist groß, und die Insel bereitet sich darauf vor, Gäste aus aller Welt zu einem unvergesslichen Erlebnis willkommen zu heißen.

Harald Kümmel von der SV Böblingen startet ein außergewöhnliches Abenteuer: Er umrundet die Insel Mallorca auf einem Stand-Up-Paddling-Board, um Spenden für einen wohltätigen Zweck zu sammeln. Lesen Sie mehr über seine Reise und Motivation.

Der Renninger Harald Kümmel, Trainer bei der SV Böblingen, plant eine bemerkenswerte Herausforderung: Er wird die gesamte Insel Mallorca auf seinem Stand-Up-Paddling-Board umrunden. Diese beeindruckende Tour, die ab dem 20. August beginnt, soll nicht nur seine sportlichen Grenzen testen, sondern auch einem guten Zweck dienen. Kümmel ist kein Unbekannter im Stand-Up-Paddling und hat bereits zahlreiche Abenteuer auf dem Wasser gemeistert, von den Kanälen Venedigs bis hin zur Elbe. Nun will er sich einer neuen Herausforderung auf dem offenen Meer stellen.

Lesen Sie den vollständigen Artikel im Kreiszeitung Böblinger Bote und erfahren Sie mehr über Harald Kümmels Vorbereitungen, die Route und den wohltätigen Hintergrund seiner Reise.