Der Urlaubsort Illetes, liegt 13 Kilometer südwestlich von Palma de Mallorca, zwischen Portals Nous und Cala Major. Der mittlerweile sehr beliebte Ort wird sowohl für seine Lage, als auch für gehobene Beachclubs und die Sandstrände geschätzt. Zum Ort gehören insgesamt drei Strände, der Hauptsandstrand Playa de Illetes und die kleineren Buchten Cala Oli und Cala Comtessa. Der kleine Ort erstreckt sich über verschiedene Höhen an den Klippen entlang und überzeugt durch den schönen Blick über das Meer, mit klassischen mediterranen Stil. Illetes wurde speziell als Ferienort gebaut und hat sich dadurch dem Tourismus angepasst. Der kleine, aber feine Ort verfügt über eine kleine Shoppingzone, die von der Hauptstraße nach Palma aus zu erreichen ist. Die gute Anbindung zur Autobahn bietet eine gute Option Palma und den Südwesten der Insel schnell zu erreichen und zu erkunden, was den Ort sehr beliebt macht. Im Allgemeinen sind in Illetes alle Altersgruppen und auch Familien vertreten, die jüngere Generation kommen eher wegen der Beach Clubs und der lebendigen, exklusiven Atmosphäre hierher. Der lebendige Strand Playa Illetas ist zwar familienfreundlich, doch richten sich die meisten Angebote an Erwachsene. Wassersportangebote gibt es hier keine. Man kann ein Tretboot oderSUP Board leihen und natürlich gut schnorcheln, aber anderweitige Freizeitangebote sind hier eher rar. In der Umgebung von Illetas gibt es zudem ein paar Golfplätze, die schnell mit dem Auto zu erreichen sind. Illetas ist somit bei gut betuchten Senioren oder Familien mit Kindern am beliebtesten, die die Nähe zu Palma de Mallorca mögen und dennoch einen Ort der Ruhe suchen.
El Toro ist ein Ort im Südwesten der Baleareninsel, ca. 23 Kilometer von Palma entfernt und gehört zur Gemeinde Calvià. Es ist eine kleine Hafenstadt und hat sich über die Zeit Schritt für Schritt mit dem viel größeren, nebenanliegenden Urlaubsort Santa Ponsa verbunden. El Toro gruppiert sich um eine lang gestreckte, von steilen Felswänden umgebene Bucht, von welcher man freie Sicht auf die Insel Illa Malgrats hat. Direkt an der Hafeneinfahrt zum Yachthafen von Port Adriano beginnt der Playa El Toro, der lediglich 250 Meter lang ist und offiziell Cala de ses Penyes Roger genannt wird. Der Strand verläuft seicht ins Wasser und ist deshalb auch für Familien mit Kindern geeignet.
Der Playa El Toro ist übersichtlich und hier gibt es sanitäre Anlagen mit Duschen und Toiletten. Zudem wird der Strand in den Sommermonaten von Rettungsschwimmern überwacht und direkt am Strand gibt es einen kostenfreien Parkplatz. Im Hafen kann man im ansässigen Wassersportzentrum alle möglichen Wassersportgeräte ausleihen oder eine Bootstour buchen oder sich in der Stadt für einen Tauch- oder Segelkurs anmelden. Direkt im Yachthafen gibt es ein paar Restaurants und Souvenirgeschäfte. Da El Toro ein eher ruhiger Ferienort ist, findet man hier keine Diskotheken oder Bars. Im Ort selber gibt es nur ein paar Hotelanlagen und ein paar Einkaufsgeschäfte, sodass man für das Einkaufen oder Shoppen eher in den Nachbarort Santa Ponsa fahren sollte. Der Ort ist bei den Leuten bekannt für den Hafen Port Adriano, der er erst vor wenigen Jahren vollkommen renoviert wurde und somit einer der modernsten Häfen auf Mallorca ist. Dieser Ort ist also für all diejenigen geeignet, die eher einen ruhigeren Ort suchen, da dies auch kein typischer Urlaubsort ist, sondern sich eher für einen Tagesausflug anbietet.
Sa Calobra liegt an der Nordwestküste Mallorcas, ca. 58 Kilometer von Palma entfernt und ist Teil der Gemeinde Escorca. Sa Calobra ist nicht einfach zu erreichen, denn die Fahrt dahin ist sehr kurvenreich, aber die Landschaft ist atemberaubend. Man muss es einmal erlebt haben! Mein Tipp ist, dass man auf dem Weg sehr vorsichtig und langsam fahren sollte, da es sehr kurvig und Abhänge sehr steil sind (wer Höhenangst hat, könnte selbst bei der Autofahrt allein schon Probleme bekommen). Die kurvenreiche Straße, die zum Strand führt, wurde 1932 von dem italienischen Ingenieur Antonio Paretti gebaut und soll sowohl zu steile, harte Kurven, als auch eine Einschränkung der Berge verhindern.
Aufpassen … Sa Calobra besteht aus zwei Stränden, der Cala Sa Calobra, ein nur kleiner, 50 Meter langer Kiesel- und Sandstrand. Dort gibt es Parkmöglichkeiten und ein paar kleine Restaurants, die gutes, einfaches Essen servieren. Das Wasser in Sa Calobra ist kristallklar,türkisfarben und sehr ruhig. An diesem kleinen Strand gibt es weder Wassersportmöglichkeiten, noch kann man Sonnenliegen oder Schirme leihen, deswegen sollte man hier alles selber mitbringen, was man braucht. Der andere Strand ist um einiges berühmter und trägt den Namen Torrent de Pareis. Der Torrent de Pareis ist ein nicht ständig wasserführender Sturzbach, der von einer Felsenschlucht umgeben wird. Der Bach fließt jedoch nur in den Wintermonaten oder bei sehr starkem Niederschlag.
Dieser Strand, der zwischen zwei gewaltigen und beeindruckenden riesigen Felsen liegt, ist circa 100 Meter lang und man erreicht ihn über einen Fußweg, der sich über fast 1 Kilometer erstreckt und unter anderem durch einen engen Tunnel führt, was ihn zu einem der einzigartigsten und ab gelegensten Strände der Insel macht. Dieser Strand ist mittlerweile einer der beliebtesten der Insel geworden und ein Hotspot für viele. Allein schon das Hinkommen zum Strand bedeutet Abendteuer-Feeling pur! Nach dem abenteuerlichen Weg über die kurvigen Straßen sind beide Strände perfekt, um einen Tag lang einfach nur zu entspannen und die Natur zu genießen, denn hier ist Natur und Ruhe pur!
Can Picafort, auch C’an Picafort genannt, ist ein beliebter Ferienort an der Nordküste von Mallorca, ca. 60 Kilometer von Palma de Mallorca entfernt. Bekannt ist der Ort für den langen Strand mit türkisblauem Wasser. Die meisten Restaurants und Läden befinden sich am Boulevard, was praktisch ist und definitiv zum Spazieren gehen oder auch Shoppen einlädt. Der 1,5 km lange Sandstrand von Can Picafort wird gleichmäßig tiefer und ist daher auch ideal für Familien mit Kindern geeignet. An der Südseite geht der Strand in den Jachthafen über, der zum Entspannen und Spazieren einlädt. Der Ort ist perfekt für Jedermann, egal ob Singles, Paare, Familien oder Partyurlauber. Hier wird für jeden etwas geboten. Hier wird für Entertainment für Groß und Klein gesorgt und Sportangebote gibt es in Can Picafort ebenfalls im Überfluss. Ob Segeln, Tauchen, Windsurfen, Go-Kart-Fahren, Buggy fahren und Tretboot fahren oder Trampolin springen für die Kids. Gemütlich Cocktails trinken, Musik hören, Karaoke singen, Dart und Billard spielen, auch das bietet Can Picafort, für all diejenigen, die ein abwechslungsreiches und lebendiges Nachtleben wollen.
Wer sich jedoch lieber für Geschichte und Kultur interessiert, auch der kommt hier auf seine Kosten. Ein Ort also, der sehr viel zu bieten und erleben hat.
Porto Cristo ist ein kleines Hafen- und Fischereistädtchen im Osten Mallorcas, ca. 65 Kilometer von der Hauptstadt Palma entfernt. Das kleine Stadt besitzt eine sehenswerte Altstadt mit vielen schönen, engen Gassen und ist mittlerweile zu einem beliebten Ferienort geworden. Wenn ihr Ruhe und Entspannung wollt oder nach einem Ort für ein Familienurlaub sucht, dann seid ihr hier richtig. Ein Highlight und Hingucker ist definitiv die sich tief in die Stadt schlängelnde Bucht, mit seinem wunderschönen Yachthafen und den entlang gelegenen, vielen Restaurants. Der Ort lädt zum Flanieren und Spazieren gehen ein. Geschäfte und Restaurants findet ihr jedoch vor allem am Passeig de la Sirena. Im Hafen von Porto Cristo legen im Sommer verschiedene Ausflugsschiffe an und ab, die die Ostküste von Mallorca rauf und runter fahren. Porto Cristo hat einen besonders schönen kleinen Strand (nur 300 Meter breit), der durch die tiefe Bucht überwiegend vor hohen Wellen geschützt (See-Feeling), denn die Wellen entstehen meistens nur durch die Boote und Yachten. Der Strand ist somit optimal für Familien, einmal durch das flache Wasser, aber auch durch die direkt anliegenden Restaurants und Bars. Die Küste um Porto Cristo ist übrigens durchzogen von vielen kleinen und großen Höhlen, wie die berühmtberüchtigte Drachenhöhle. Auch Aktivurlauber (Wanderer, Läufer, Radfahrer und Golfer) kommen hier auf Ihre Kosten.
Die zweigeteilte malerische Bucht Cala Figuera liegt an der Südostküste von Mallorca, im Gemeindegebiet von Santanyi, ca. 60 Kilometer von der Hauptstadt Palma entfernt. Cala Figuera heißt in der deutschen Übersetzung „Feigenbucht“, sodass namensgebend also die Feigenbäume sind. In der Bucht liegen die Häuser der Fischer mit den zugehörigen Garagen für die Boote, so süß und malerisch, dass man es einmal gesehen haben muss! Der Fischerort liegt versteckt zwischen Felsklippen, Pinien und Feigenbäumen. Da es hier keinen Strand gibt, blieb Cala Figuera vom Tourismus verschont. Der Ort überzeugt also eher mit einem Restaurantbesuch mit frischen Fischgerichten und Entspannung mit Blick auf das türkisblaue Meer. Der Ort mit weiß getünchten Häusern mit grünen Fensterläden,
Steinterrassen und Wasserwegen, bieten perfekte Motive zum Fotografieren und
Entspannen und bilden noch das alte, mallorquinische Bild von einem Fischerort ab, so wie man es sich vorstellt.
Entdecken Sie Sant Elm, einen idyllischen Fischerort mit atemberaubender Küstenlandschaft, ideal zum Entspannen, Einkaufen und Wandern.
Port d’Andratx ist ein wunderschöner Hafen an der Westküste Mallorcas, der ca. 32 Kilometer von Palma entfernt ist. Der Hafen hat eine malerischer Kulisse und ist ungefähr 5 Km von Andratx Stadt entfernt. Viele halten es für den hübschesten Hafen des Mittelmeers, denn er ist auf jeden Fall ein stylischer Hafen mit einem gut ausgestatteten und gepflegten Yachtclub, der über mehr als 450 Liegeplätze verfügt. Für so einen kleinen Ort gibt es hier eine erstaunlich große Auswahl an Restaurants. Von bescheidenen, kleinen Cafés, wo man schnelle Snacks einnehmen kann bis zur gehobenen Küche, gibt es hier alles. Trotz der zahlreichen Restaurants, die den Yachtgästen gerecht werden sollen, ist Port d’Andratx immer noch ein funktionierender Fischerhafen, wo man draußen in einem der vielen Cafés oder Bars sitzen und das maritime Leben auf sich wirken lassen kann. Das Hafenbecken teilen sich sowohl Yachtbesitzer als auch einheimische Fischer. Nachmittags liegen die grünen und blauen Netze der Fischer ausgebreitet auf dem Pier, wobei ein Großteil der frisch gefangenen Fische an die umliegenden Restaurants verkauft wird.
Abseits davon gibt es aber auch in der Haupteinkaufsstraße ein paar Geschäfte, wo man Designer-Kleidung und Schmuck erwerben kann, bis hin zu Geschenkelädchen und kleinen Geschäften in den hinteren Gassen, die alles was das Herz begehrt verkaufen zu scheinen. Aufpassen müsst ihr nur bei den Öffnungszeiten, wenn ihr etwas von einem einheimischen Shop braucht, da auch Port d’Andratx die spanischen Siesta-Zeiten einhält.
In Port d’Andratx lebt eine internationale Mischung aus Residenten, Ferienhausbesitzern und ein paar Einheimischen. Port d’Andratx hat seinen ganz eigenen Charme und Charakter, mit einem Mix aus Berühmtheiten aller Welt, Urlaubern und arbeitenden Fischern.
Port d’Andratx ist sehr populär, aber auch relativ teuer im Vergleich zu den anderen Ferienorten auf der Insel. Im Winter ist es hier eher ruhig, aber viele Geschäfte und Restaurants sind dennoch ganzjährig geöffnet. Port d‘Andratx ist im Gegensatz zu den meisten mallorquinischen Küstenorten kein Badeort, denn Strände gibt es hier nicht. Es ist eher ein Ort zum Flanieren und Schlendern. Anhänger des Golfspielens werden hier, auf dem 18-Loch-Platz Golf de Andratx , auf ihre Kosten kommen und man trifft ggf. den ein oder anderen Promi. Als Alternative hier etwas zu unternehmen bietet sich ein Yachtcharter in Port d‘Andratx an, die es einem anbieten als Tagestour oder für mehrere Tage zu den schönen Buchten zu führen.
Der Hafen ist übrigens zweifellos einer der begehrtesten Spots auf der Insel für Luxusimmobilien, die an den steilen Hängen verstreut liegen und die Bucht überschauen. Wunderschöne, spektakuläre Blicke über das Meer gehören in diesen Millionen-Anwesen zum Standard, wobei die meisten allerdings nur als Zweit- oder häufiger noch als Ferienwohnsitze genutzt werden. Dadurch, dass es hier nur wenige Hotels und keinen Strand gibt, bleiben im Sommer auch die Touristenhorden weitgehend aus, sodass man hier richtig die Seele baumeln lassen kann.